Wir haben für euch in Kooperation mit dem Lautsprecher-Spezialist TEUFEL die besten Regisseure aller Zeiten gewählt.

 

 

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Alfred Hitchcock / Der „Master of Suspense“ hat es wie kein Zweiter verstanden, mit den Erwartungen und Ängsten seines Publikums zu spielen, und viele zeit- und makellose Filme geschaffen. Er wurde oft kopiert, aber nie erreicht.

 

Stanley Kubrick / Seine Filme zeugen von Genialität und spiegeln den unbändigen Perfektionsdrang ihres Machers in jedem Bild wider. Die Bildsprache ist majestätisch und mysteriös, sein Umgang mit Musik schlicht revolutionär.

 

David Lynch / Sein Werk verweigert sich konsequent universellen Erklärungen und Deutungen und zwingt zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und vor allem dem Gefühlten. Lynch ist ein wahrer Meister des Abstrakten.

 

 

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Brian De Palma / Nirgendwo ist die Lust am Kino so spürbar wie in den Filmen der Glanzphase De Palmas und seinen aufwendig inszenierten Slow-Motion-Eskalationen.

 

David Fincher / Hollywoods moderner Meister des Feel-bad-Films legt eine inszenatorische Präzision an den Tag, die ihresgleichen sucht, aber nie dem Selbstzweck dient. Kino, das unter die Haut geht.

 

James Glickenhaus / Der völlig humorlose Original-80s-Action-Rabauke. Alleine für Ken Wahls Sprung im Porsche über die Berliner Mauer in DER SÖLDNER hat er eine Ehrennennung verdient. Und den Industriefleischwolf in THE EXTERMINATOR.

 

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George Méliès / Der erste Magier des Kinos, Pionier der Tricktechnik, glaubte von ganzem Herzen an diese große neue Kunst. DIE REISE ZUM MOND ist ein visionäres Meisterwerk.

 

Alfred Hitchcock / Kein Thriller, Krimi oder Horrorfilm nach ihm, den er nicht beeinflusst hat. Er verstand die Psychologie seiner Figuren gleichsam wie die seines Publikums.

 

Stanley Kubrick / Kunst ist nicht nur Kreativität und sich gehen sowie von Inspirationen leiten lassen. Die größte Kunst ist auch Akribie bis ins letzte Detail. Unendliches Kino.

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Lars von Trier / Seine entrückte, aber dennoch wahrhaftige Erzählpoesie birgt das Potenzial, (Film-)Welten zu erschüttern. Der Meister der Irritation lässt uns den (An-)Trieb des Menschen begreifen.

 

Gaspar Noé / Das Enfant terrible des Arthaus-Kinos kennt keine cineastischen Grenzen. Sein Schaffen sprengt das Konzept Film. Die Körperlichkeit seiner Meisterwerke provoziert, fesselt, schmerzt.

 

David Cronenberg / Visionär, Untergangsprophet, Kulturhistoriker. Cronenberg fordert seit einem halben Filmjahrhundert unsere Vorstellungskraft heraus und offenbart uns die Wunden der Gesellschaft.

 

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Stanley Kubrick / Perfektion kommt von perfektionistisch. Er setzte neue Maßstäbe für jedes der (vielen!) Genres, in denen er sich bewegte. Der Meister des filmischen Ästhetizismus.

 

Luis Buñuel / Zugegeben: Nicht alles in seinem Œuvre ist Gold. Aber bis heute schuf niemand eine bessere Verbindung zwischen Surrealismus und Film – Tabubrüche und Gesellschaftskritik inklusive.

 

Kathryn Bigelow / Die Regie ist ein Männerspielplatz. Umso mehr müssen auch die Meisterinnen gewürdigt werden – und zwar nicht als Quotenfrauen. Neben dem aktuelleren Politkino kanonisch: STRANGE DAYS.